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die Mobiliar
Schwammstädte erleben

die Mobiliar: Schwammstädte erleben

Schweizer Städte sind für klimabedingte Extremwetterereignisse zu wenig gerüstet. Sie regulieren die Temperatur bei Hitze schlecht und absorbieren bei Starkregen nicht effizient genug Wasser, was zu grossen Schäden führen kann. Mit auffälligen Kommunikationsmassnahmen sensibilisiert die Mobiliar nun für nachhaltige Schwammstadt-Konzepte, die sie über ihr Gesellschaftsengagement entwickeln hilft. Die Massnahmen hat sie gemeinsam mit Jung von Matt LIMMAT entwickelt. 

 

Erst kürzlich haben starke und lang andauernde Niederschläge in der Schweiz und in Süddeutschland grosse Schäden angerichtet. In besiedelten Gebieten tragen die ungenügende Aufnahmefähigkeit der versiegelten Böden zu diesen Katastrophen bei. Helfen können Klimaanpassungsmassnahmen, die dazu beitragen, dass die Böden Regenwasser speichern können wie ein Schwamm – wie in Schwammstädten. Der mehrfache Nutzen: weniger Hitze, weniger Überschwemmungen und Schäden, mehr Lebensqualität und Biodiversität. Um die Öffentlichkeit für das wichtige Engagement der Mobiliar für Schwammstadt-Projekte in dicht besiedelten Gebieten zu sensibilisieren, geht die Versicherung einen auffälligen Weg.

 

«Lebende» Plakate und Blick in den Untergrund

Mit echten Pflanzen begrünte Out of Homes in Winterthur sollen die Bevölkerung auf das grosse Potential von Schwammstädten hinsichtlich der Schadensprävention aufmerksam machen. Pro Plakat sind es bis zu 100 Pflanzen, die auch bei der Realisierung von Schwammstadt-Konzepten eingesetzt werden. Flankiert werden die «lebenden» Plakate von Streetart-Darstellungen des geschichteten Untergrunds. Diese Erdreich-Motive, auf Folie gedruckt und auf den Boden geklebt, werden neben Winterthur auch in Lausanne eingesetzt, um auf attraktive Weise einen Blick unter die Erdoberfläche zu gewähren. So werden Passant:innen auf plastische Weise auf das Thema aufmerksam gemacht.

 

Florian Knapp, seitens Mobiliar für die Kampagne verantwortlich: «Als Genossenschaft ist es uns ein Anliegen, konkrete Beiträge an eine nachhaltige und resiliente Gesellschaft zu leisten. Die Schwammstadt-Initiative ist eines von vielen Engagements, für das wir in der Kommunikation - wie von der Mobiliar gewohnt - einen aussergewöhnlichen Weg gehen.»

 

Wolfgang Bark, Managing Creative Director bei Jung von Matt LIMMAT: «Die Gelegenheit, nicht nur die Kommunikation, sondern auch die Erklärung eines nachhaltigen Themas begleiten zu dürfen, kommt selten vor. Daher ist es umso wichtiger, eine Idee zu finden, die Eindruck schafft und nachhaltig hilft, das Thema zu verstehen.»